Unser Sommerfest am 2. Juli im Bad Krozinger Kurpark war genauso schön und rot, wie wir uns das gewünscht haben.

Markante rote Fahnen wehten über dem Kurpark und auch sonst war Besuchern schnell klar, wer da feiert. Viele nahmen unsere Einladung auch dankend an und verbrachten einen Nachmittag mit uns. Was uns besonders gefreut hat: Viele Genossinnen und Genossen folgten unserer Einladung und waren dabei.

Bei den Kindern war natürlich die Rollen­rutsche vom Freiburger Spielmobil der Hit. Zwischendrin aber wurde ihr aber die Schau gestohlen, als nämlich unser Genosse Joachim Lerch seine Riesenseifen­blasenaktion startete. Da durften die Kids nicht nur zuschauen, sondern mitmachen. Mitunter mussten sie sich aber gegen ihre Eltern durchsetzen, die auch ihren Spaß an den vergänglichen glitzernden Blasen hatten. 30 Liter Seife hat Joachim dabei, die doppelte Menge wäre vermutlich auch verbraucht worden.

Für die richtige Stimmung sorgte unser Genosse Torsten Jung mit seiner Band Friday’s Finest. Feinste handgemachte Musik gibt es von dieser Formation offensichtlich nicht nur freitags! Wie gut die drei angekommen sind, das erkennt man auch daran, dass wir gleich mehrfach gefragt wurden, wer die denn seien.

Kurze Berichte aus Berlin gab es von unseren Abgeordneten Takis Mehmet Ali und Rita Schwarzelühr-Sutter. Beide hatten viel zu berichten und beiden sah man aber auch an, dass sie sich nun auch auf die Sommerpause freuen. Beide blieben sehr lange bei uns und diskutierten mit Besucherinnen und Besuchern.

Ebenso schön: Auch die Vorsitzenden aus den benachbarten Kreisverbänden Freiburg und Lörrach waren da! Danke für euren Besuch, liebe Viviane und lieber Sven!

Viele Besucher nahmen auch an unserem Gewinnspiel teil, das mal wieder auf die rechtsradikalen Umtriebe einer gewissen Partei abzielte und dieses Mal besonders die Frauenfeindlichkeit dieser Truppe ins Zentrum stellte.

Einen großen Dank schulden wir allen Genossinnen und Genossen, die mit zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Sei es durch eine Kuchenspende oder durch ein paar Stunden Mithilfe an der Spülmaschine oder beim Getränkeverkauf. Dankeschön, alleine kann das der Kreis­vorstand nicht stemmen.

Ein Dank auch an den Wettergott, wenn es ihn denn gibt. Schöner hätte es nicht sein können, aber das haben wir uns nach der kalten und verregneten Ausgabe 2019 auch redlich verdient.

Oswald Prucker